Heute möchte ich euch hier in unserem Adventkalender gerne ein Buch empfehlen ... "STELLA - Ein Weihnachtsmärchen" von Sergio Bambaren
Zum Inhalt: Die kleine Taube Stella leidet darunter, anders zu sein, denn statt eines schneeweißen Federkleides schillert ihr Gefieder in allen Farben des Regenbogens. Doch ausgerechnet sie hat den Menschen eine ganz besondere Botschaft zu überbringen ...
Ich liebe Bambaren's Bücher. Sie sind wunderschön und berühren die Seele!
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
In Mitteleuropa wird der Weihnachtsbaum (in einigen Regionen auch Christbaum genannt) in der Kirche und Wohnung sowie auf großen Plätzen in den Ortschaften aufgestellt, und mit Lichterketten, Kerzen, Glaskugeln, Lametta, Engel- oder anderen Figuren geschmückt. Der häusliche Weihnachtsbaum bleibt oft noch lange nach Weihnachten im Zimmer.
Kirchgang
Der gemeinsame Besuch von Christvesper, Christmette oder Christnacht ist nicht nur bei den regelmäßigen Kirchgängern unter den Christen ein fester Bestandteil des Weihnachtsfestes. Zu diesen Gottesdiensten sind die Kirchen im deutschsprachigen Raum oft sehr gut besucht.
Weihnachtsessen
Zu Weihnachten gehört meist ein aufwändiges Weihnachtsmahl, für das bestimmte Speisen typisch sind, wie etwa die Weihnachtsgans oder der Weihnachtskarpfen sowie das speziell für die Weihnachtszeit hergestellte Weihnachtsgebäck. In manchen Regionen gibt es das Festmahl erst am 1. Feiertag; am Heiligen Abend werden eher Gerichte wie Eintopf oder Würstchen mit Kartoffelsalat serviert.
Weihnachtssingen
Beim Quempassingen ertönen Weihnachtslieder wie Stille Nacht, heilige Nacht. Am Heiligen Abend oder in manchen Ländern früh nach der Christmette am 1. Weihnachtsfeiertag findet die Bescherung statt. Auch im häuslichen Kreise wird am Heiligabend und am 1. und 2. Festtag viel gesungen und musiziert. Mit dem 2. Festtag tritt mehr Ruhe und Besinnlichkeit ein.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Die kleine Lea besuchte ihren Großvater, der gerade Krippenfiguren schnitzte. Einige standen schon fertig auf dem Tisch. Und als er müde seinen Arm auf die Tischkante legte, merkte Lea überrascht, wie alle Gestalten lebensgroß und lebendig wurden und sie plötzlich mit ihnen reden konnte. Hirten, Könige, Maria und Josef waren nicht mehr klein, sondern sie konnte mitten unter ihnen umhergehen. Und so ging sie mit ihnen in den Stall von Bethlehem hinein. Und das Kind schaute sie an. Plötzlich bekam Lea einen Schreck, und die Tränen traten ihr in die Augen. „Warum weinst Du denn?“ fragte das Jesuskind.-„Weil ich Dir nichts mitgebracht habe.“-„Ich will aber gerne etwas von Dir haben“ entgegnete das Kind. Da wurde die Kleine rot vor Freude. „Ich will Dir alles schenken, was ich habe“, stammelte sie, „meinen neuen Mantel, meine Puppe, meine Stofftiere.“ „Nein!“ erwiderte das Jesuskind, „das alles brauche ich nicht. Ich will von Dir etwas anderes haben.“ „Was denn?“ fragte sie erstaunt. „Schenk mir deinen letzten Aufsatz!“ sagte das Jesuskind ganz leise. Da erschrak Lea.-„Jesus“, stotterte sie ganz verlegen. „Der ist doch `Nicht genügend`“. „Eben darum will ich ihn haben.“-„Aber wieso denn?“ fragte sie. „Du sollst mir das bringen, wo `Nicht genügend` darunter steht. Versprichst du mir das?“ „Ja, sehr gerne!“ antwortete Lea. „Aber ich will noch ein Geschenk von dir!“ sagte das Jesuskind. Hilflos schaute das kleine Mädchen. „Deinen Milchbecher!“ sagte Jesus. „ Aber den habe ich doch heute zerbrochen!“ entgegnete Lea. „ Du sollst mir das bringen, was Du zerbrochen hast. Ich will es wieder heil machen.“ Sagte das Jesuskind. „Du sollst mir auch die Antwort bringen, die du der Mutter daraufhin gegeben hast.“ Da legte Lea die Stirne auf die Kante der Krippe und weinte bitterlich: „Ich…“, schluchzte sie, ….ich habe ihr gesagt, ich habe den Becher umgestoßen. In Wahrheit habe ich ihn doch absichtlich auf den Boden geworfen.“ „ja, du sollst mir immer alle deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses bringen“ sagte das Jesuskind. „Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen. Ich will dir immer neu vergeben. Ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen. Willst du dir das schenken lassen?“ Und Lea schaute, hörte und staunte!
Oblatenlebkuchen
Zutaten: 4 Eier 250 g Zucker 40 g Orangeat 40 g Zitronat 200 g geriebene Mandeln 100 g gehackte Mandeln 3 g Hirschhornsalz 50 g Mehl 150 g Semmelbrösel Salz Zimt Piment Kardamom Muskat 1 Fläschchen Bittermandelaroma große, eckige Backoblaten
Zubereitung: Die Eier sehr schaumig schlagen, dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen. Weiterschlagen, bis die Masse dickschaumig ist. Zitronat und Orangeat sehr fein hacken, zusammen mit den geriebenen und gehackten Mandeln und dem in 1 El. Wasser gelösten Hirschhornsalz zufügen. Mehl, Semmelbrösel und Gewürze mischen, locker unter den Teig arbeiten. Das Backblech mit Oblaten auslegen und die Masse darauf glattstreichen. Ca. 3 Stunden bei Zimmertemperatur trocknen lassen, dann 40 min. bei 160 Grad (Gas: Stufe 1) backen. Den Teig sofort in Quadrate schneiden. Anschließend auf einem Kuchendraht auskühlen lassen. Mit Schokoladen- oder weißem Zuckerguß überziehen. Noch ein Linktipp für einen netten Adventskalender:http://www.pauliland.ch/adventskalender.htm
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Der kalte Nordwird treibt mich durch die Straßen, das Jahr ist alt. So viel verschenkte Tage liegen hinter mir. Doch dann - der erste Schnee, der Duft von Zimt und Mandelbrot.
Wie lange ist das her, dass ich Christkindlbriefe schrieb? Ein Jahr? Ein Leben? Nur eines ist gewiss: Ich tauche wieder ein und spüre Kindheitsglück - himmlische Zeit ...
(Christine Brunnsteiner - aus: "Himmlische Zeit - Ein Weihnachtsbuch")
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Um den Wert eines Jahres zu erfahren - Fragen eine Menschen, der nur noch ein Jahr zu leben hat.
Um den Wert eines Monats zu erfahren – Frage eine Mutter, die ihr Kind einen Monat zu früh geboren hat.
Um den Wert einer Woche zu erfahren – Frage den Herausgeber einer Wochenzeitung.
Um den Wert eines Tages zu erfahren – Frage einen Menschen, der auf seine Heimreise wartet.
Um den Wert einer Minute zu erfahren – Frage einen Menschen, der sein Flugzeug verpasst hat.
Um den Wert einer Sekunde zu erfahren – Frage einen Menschen, der einen Unfall überlebt hat.
Um den Wert einer Zehntelsekunde zu erfahren – Frage einen Sportler, der bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille gewonnen hat.
Die Zeit ist das unflexibelste Gut, das wir Menschen haben. Wir können es nicht speichern – sondern nur ausgeben. Die Zeit kehrt nie zurück. Aus diesem Grund lebe bewusst und genieße jeden Augenblick.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Sich auf Weihnachten vorbereiten heißt auch, sich Gedanken über Geschenke zu machen. Das deutsche Wort "schenken" bedeutet ursprünglich, einem etwas zu trinken geben.
Wir sagen ja auch heute noch, dass wir dem anderen Wein einschenken. Schenken meint also, dass wir dem Durstigen etwas einschenken, damit er seinen Durst stillen kann. Wer keinen Durst hat, dem soll man auch nichts einschenken ...
Aber jeder von uns dürstet nach Liebe, nach Zuwendung, nach Wertschätzung. So sehnen sich heute wohl die meisten nach einem Geschenk, das Ausdruck der Liebe ist. Wenn ich mein Herz in ein Geschenk hineinlege, dann erreicht es den andern, dann stillt es seinen Durst.
(Anselm Grün)
____________________________________________________________________________________________________ Der gefährlichste Satz der Sprache ist: "So haben wir es schon immer gemacht." (Grace Hopper)
Nur noch zwei Tage bis Heilig Abend wird dieser Tag sein erlabend? können wir das aushalten? können wir uns entfalten? * Schneeflocken wünschen wir uns, zum schönen Fest miteinander toben, bis wir auf die Haut durchnässt Schokolade trinken, und aneinander lehnen Gespräche führen, den Tag lang dehnen * Weihnachten steht fast vor der Tür im Herzen gesunde, fröhliche Menschen wünsche ich mir habt Ihr in Euren Herzen einen besonderen Wunsch? sprecht ihn aus, doch bitte ohne Punsch! * noch zwei Tage bis Weihnachten ist dann freuen sich bestimmt viele, dass es schon soweit ist all überall seh´ ich erwartungsvolle Gesichter geschmückte Fenster, Weihnachtslichter * Mein Wunsch an Euch: bleibt wie Ihr seid! Sodann ist fast ein Jeder zu vielem, Nettem bereit! Seid freundlich zueinander, vergesst allen vergangenen Schmerz so kann es leicht werden, Eurer verletztes Herz * Ich wünsche Euch eine schöne Zeit, mit Innehalten, es ist nicht mehr weit! Das Schmücken des Baumes mit frischem Duft - möge im Raum sein, in jedem Eurem Zimmer, mit dieser Tannenluft! writen by no problem * Haltet durch! Eine ruhige Zeit bis Heilig Abend wünscht (schaut mal rein bei: http://www.pauliland.ch/advent2011/dez22.htm)
NiNa Laßt uns dankbar sein gegenüber Menschen, die uns glücklich machen. Sie sind die liebenswerten Gärtner, die unsere Seelen zum Blühen bringen {Marcel Proust}
23.DEZEMBER Das Christkind Die Nacht vor dem Heiligen Abend, da liegen die Kinder im Traum; sie träumen von schönen Sachen und von dem Weihnachtsbaum. Und während sie schlafen und träumen, wird es am Himmel klar, und durch den Himmel fliegen drei Engel wunderbar.
Sie tragen ein holdes Kindlein, das ist der Heilige Christ; es ist so fromm und freundlich, wie keins auf Erden ist.
Und wie es durch den Himmel still über die Häuser fliegt, schaut es in jedes Bettchen, wo nur ein Kindlein liegt.
Und freut sich über alle, die fromm und freundlich sind; denn solche liebt von Herzen das liebe Himmelskind.
Wird sie auch reich bedenken mit Lust aufs allerbest' und wird sie schön beschenken zum lieben Weihnachtsfest.
Heut schlafen noch die Kinder und sehn es nur im Traum, doch morgen tanzen und springen sie um den Weihnachtsbaum. Robert Reinick Zitronen, Limonen Citrus limon, engl. lemon, franz. citron niederl. Muskatcitroen die "Goldenen Äpfel" in der Weihnachtsküche Alexander der Große lernte die Zitrone, den "Goldenen Apfel" auf seinem Asien-Feldzug (334-324 v.Chr.) kennen. Doch erst hunderte von Jahren später gelangte die Zitrone in unseren Kulturkreis: Vermutlich wurde sie im 10. Jahrhundert von den Arabern nach Europa gebracht. Der Zitronenbaum aus der Familie der Rutaceae (Rautengewächse) liefert eine etwa faustgroße Frucht (übrigens botanisch gesehen eine Beere!), länglich-oval mit gelber oder grün-gelber Schale. Im Niederländischen ist die Frucht nach ihrem starken Geruch als "muskuscitroen " (Moschuszitrone") benannt. Das Fruchtfleisch hat einen saurem Geschmack (Zitronensäure) und hohem Vitamin C-Anteil. Eine botanische Besonderheit des Zitronenbaums ist, dass dieser ganzjährig gleichzeitig Blüten wie Früchte trägt. Hauptpflückzeit sind aber - wie bei allen Zitrusfrüchten – die Wintermonate.
In der Küche wird die Zitrone überwiegend wegen ihres Saftes (oft gesüßt) vielfältig für die Zubereitung von (Fisch)Speisen und Getränken verwendet. Zitronensaft ist Quelle einer einzigartigen, intensiven und dennoch fruchtigen Säure und verstärkt das Aroma vieler Obstsorten. Zitronen verfeinern auch den Tee, Glühwein und Punsch und ist in manchen Christstollenrezepten enthalten. Die abgeriebene Schale der (unbehandelten) Zitrone wird gerne als aromatisierende Zutat in der Küche und beim Backen genommen und gehört z. B. auch in die zur Winterszeit beliebte Feuerzangebowle. Tipp: Vor dem Auspressen kräftig rollen. Dann bekommt man mehr Saft heraus. Und: Mit Nelken gespickte Zitronenscheiben halten im Sommer MÜcken und andere Insekten fern!
Gegen Kopfschmerzen hilft, die Stirn mit einer halbierten Zitrone einzureiben... (Großmutters Weisheit)
****************************************** Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot) ****************************************** Es grüßt die Fundkatze
Ich hab vielen Menschen mit meinen Sachen ein schönes Advendfest bereitet. Mein eigenes Haus entwickelt sich langsam auch wieder einer heimeliegen Stätte. Morgen hole ich einige Christrosen rein. Vorfreude auf das Fest - ich weiß, das es bei mir nur sparsam geschnückt sein wird. Aber ohne Hektik. Das Essen - ich weiß noch nicht was es geben wird, aber, es wird schön, weil es wird ohne Hektik sein.
Die Nacht sich senkt nun nieder, all die Tiere begeben sich zur Ruh, es verstummen ihre frohen Lieder, sie machen nun die Äuglein zu.
Auch wir Menschen geh´n nach Hause, sanfte Ruhe weit und breit, die Hektik macht nun endlich Pause, ja es ist jetzt Weihnachtszeit.
Schnee fällt auf die weiten Erden, decken weiß nun alles zu, weiße Weihnacht wird es werden, die Stille genieß nun auch du.
Schön erstrahlen nun die Kerzen, an dem wohl schönsten Baum der Welt, öffnet weit jetzt eure Herzen, für Liebe braucht man ja kein Geld.
Doch denke still auch an die Armen, an die Kinder; groß und klein, beweise ihnen dein Erbarmen, dann wird für sie auch Weihnacht sein.
von Sylvia Müller
Still still
1. Still, still, still, Weil's Kindlein schlafen will. Die Englein tun schön jubilieren, Bei dem Kripplein musizieren. Still, still, still, Weil's Kindlein schlafen will.
2. Schlaf, schlaf, schlaf, Mein liebes Kindlein schlaf! Maria tut dich nieder singen Und ihr treues Herz darbringen. Schlaf, schlaf, schlaf, Mein liebes Kindlein schlaf!
3. Groß, groß, groß, Die Lieb' ist übergroß. Gott hat den Himmelsthron verlassen Und muss reisen auf der Straßen. Groß, groß, groß, Die Lieb' ist übergroß.
4. Auf, auf, auf, Ihr Adamskinder auf! Fallet Jesum all zu Füßen, Weil er für uns d'Sünd tut büßen! Auf, auf, auf, Ihr Adamskinder auf!
5. Wir, wir, wir, Wir rufen all zu dir: Tu uns des Himmels Reich aufschließen, Wenn wir einmal sterben müssen. Wir, wir, wir, Wir rufen all zu dir.
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.