Fröhliche Weihnacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall. Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum. Fröhliche Weihnacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall. Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron. Fröhliche Weihnacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall. Was wir andern taten, sei getan für dich, das bekennen jeder muss, Christkind kam für mich. Fröhliche Weihnacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall.
Bauernregel:
Hängt zu Weihnacht Eis von den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden. Ist es zu Weihnachten kalt, ist kurz der Winter, das Frühjahr kommt bald.
Du fährst mit dem Auto und hältst eine konstante Geschwindigkeit. Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang. Auf deiner rechten Seite fährt ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie du. Vor dir galoppiert ein Schwein, das eindeutig grösser ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei. Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe. Das Schwein und der Hubschrauber haben exakt deine Geschwindigkeit! Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen???
Vom Kinderkarussell absteigen und weniger Glühwein saufen!!!!
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.
Ist es wirklich schon so weit, dass so nah die Weihnachtszeit? Die Kinder zählen schon die Tage Und jedes Jahr die Frage: Was soll ich kochen, was soll ich schenken? Sollten wir nicht an andere Menschen denken? An all die Arbeitslosen und all die Kranken. Man kann doch nur dem Herrgott danken, wenn man gesund ist und Liebe schenkt und nicht nur an Geschenke denkt. Was nützt uns alles Materielle auf Erden, wenn es nicht wieder will Frieden werden?
Der kleine Tannenbaum
Es war einmal ein kleiner Tannenbaum im tiefen Tannenwalde, der wollte so gerne ein Weihnachtsbaum sein. Aber das ist gar nicht so leicht, als man das meistens in der Tannengesellschaft annimmt, denn der heilige Nikolaus ist in der Beziehung sehr streng und erlaubt nur den Tannen als Weihnachtsbaum in Dorf und Stadt zu spazieren, die dafür ganz ordnungsmäßig in seinem Buch aufgeschrieben sind. Das Buch ist ganz erschrecklich groß und dick, so wie sich das für einen guten alten Heiligen geziemt, und damit geht er im Walde herum in den klaren kalten Winternächten und sagt es allen den Tannen, die zum Weihnachtsfeste bestimmt sind. Und dann erschauern die Tannen, die zur Weihnacht erwählt sind, vor Freude und neigen sich dankend und dazu leuchtet des Heiligen Heiligenschein und das ist sehr schön und sehr feierlich. Und der kleine Tannenbaum im tiefen Tannenwalde, der wollte so gerne ein Weihnachtsbaum sein. Aber manches Jahr schon ist der heilige Nikolaus in den klaren kalten Winternächten an dem kleinen Tannenbaum vorbeigegangen und hat wohl ernst und geschäftig in sein erschrecklich großes Buch geguckt, aber auch nichts und gar nichts dazu gesagt. Der arme kleine Tannenbaum war eben nicht ordnungsmäßig vermerkt - und da ist er sehr, sehr traurig geworden und hat ganz schrecklich geweint, so dass es ordentlich tropfte von allen Zweigen. Wenn jemand so weint, dass es tropft, so hört man das natürlich, und diesmal hörte das ein kleiner Wicht, der ein grünes Moosröcklein trug, einen grauen Bart und eine feuerrote Nase hatte und in einem dunklen Erdloch wohnte. Das Männchen aß Haselnüsse, am liebsten hohle, und las Bücher, am liebsten dicke, und war ein ganz boshaftes kleines Geschöpf. Aber den Tannenbaum mochte es gerne leiden, weil es oft von ihm ein paar grüne Nadeln geschenkt bekam für sein gläsernes Pfeifchen, aus dem es immer blaue ringelnde Rauchwolken in die goldene Sonne blies - und darum ist der Wicht auch gleich herausgekommen, als er den Tannenbaum so jämmerlich weinen hörte und hat gefragt: "Warum weinst du denn so erschrecklich, dass es tropft?" Da hörte der kleine Tannenbaum etwas auf zu tropfen und erzählte dem Männchen sein Herzeleid. Der Wicht wurde ganz ernst und seine glühende Nase glühte so sehr, dass man befürchten konnte, das Moosröcklein finge Feuer, aber es war ja nur die Begeisterung und das ist nicht gefährlich. Der Wichtelmann war also begeistert davon, dass der kleine Tannenbaum im tiefen Tannenwalde so gerne ein Weihnachtsbaum sein wollte, und sagte bedächtig, indem er sich aufrichtete und ein paar Mal bedeutsam schluckte: "Mein lieber kleiner Tannenbaum, es ist zwar unmöglich, dir zu helfen, aber ich bin eben ich und mir ist es vielleicht doch nicht unmöglich, dir zu helfen. Ich bin nämlich mit einigen Wachslichtern, darunter mit einem ganz bunten, befreundet, und die will ich bitten zu dir zu kommen. Auch kenne ich ein großes Pfefferkuchenherz, das allerdings nur flüchtig - aber jedenfalls will ich sehen, was sich machen lässt. Vor allem aber weine nicht mehr so erschrecklich, dass es tropft." Damit nahm der kleine Wicht einen Eiszapfen in die Hand als Spazierstock und wanderte los durch den tiefen weißverschneiten Wald, der fernen Stadt zu. Es dauerte sehr, sehr lange, und am Himmel schauten schon die ersten Sterne der heiligen Nacht durchs winterliche Dämmergrau auf die Erde hinab und der kleine Tannenbaum war schon wieder ganz traurig geworden und dachte, dass er nun doch wieder kein Weihnachtsbaum sein würde. Aber da kam's auch schon ganz eilig und aufgeregt durch den Schnee gestapft, eine ganze kleine Gesellschaft: der Wicht mit dem Eiszapfen in der Hand und hinter ihm sieben Lichtlein - und auch eine Zündholzschachtel war dabei, auf der sogar was draufgedruckt war und die so kurze Beinchen hatte, dass sie nur mühsam durch den Schnee wackeln konnte. Wie sie nun alle vor dem kleinen Tannenbaum standen, da räusperte sich der kleine Wicht im Moosröcklein vernehmlich, schluckte ein paar Mal gar bedeutsam und sagte: "Ich bin eben ich - und darum sind auch alle meine Bekannten mitgekommen. Es sind sieben Lichtlein aus allervornehmstem Wachs, darunter sogar ein buntes, und auch die Zündholzschachtel ist aus einer ganz besonders guten Familie, denn sie zündet nur an der braunen Reibfläche. Und jetzt wirst du also ein Weihnachtsbaum werden. Was aber das große Pfefferkuchenherz betrifft, das ich nur flüchtig kenne, so hat es auch versprochen zu kommen, es wollte sich nur noch ein Paar warme Filzschuhe kaufen, weil es gar so kalt ist draußen im Walde. Eine Bedingung hat es freilich gemacht: es muss gegessen werden, denn das müssen alle Pfefferkuchenherzen, das ist nun mal so. Ich habe schon einen Dachs benachrichtigt, den ich sehr gut kenne und dem ich einmal in einer Familienangelegenheit einen guten Rat gegeben habe. Er liegt jetzt im Winterschlaf, doch versprach er, als ich ihn weckte, das Pfefferkuchenherz zu speisen. Hoffentlich verschläft er's nicht!" Als das Männchen das alles gesagt hatte, räusperte es sich wieder vernehmlich und schluckte ein paar Mal gar bedeutsam und dann verschwand es im Erdloch. Die Lichtlein aber sprangen auf den kleinen Tannenbaum hinauf und die Zündholzschachtel, die aus so guter Familie war, zog sich ein Zündholz nach dem anderen aus dem Magen, strich es an der braunen Reibfläche und steckte alle die Lichtlein der Reihe nach an. Und wie die Lichtlein brannten und leuchteten im tiefverschneiten Walde, da ist auch noch keuchend und atemlos vom eiligen Laufen das Pfefferkuchenherz angekommen und hängte sich sehr freundlich und verbindlich mitten in den grünen Tannenbaum, trotzdem es nun doch die warmen Filzschuhe unterwegs verloren hatte und arg erkältet war. Der kleine Tannenbaum aber, der so gerne ein Weihnachtsbaum sein wollte, der wusste gar nicht, wie ihm geschah, dass er nun doch ein Weihnachtsbaum war. Am anderen Morgen aber ist der Dachs aus seiner Höhle gekrochen, um sich das Pfefferkuchenherz zu holen. Und wie er ankam, da hatten es die kleinen Englein schon gegessen, die ja in der heiligen Nacht auf die Erde dürfen und die so gerne die Pfefferkuchenherzen speisen. Da ist der Dachs sehr böse geworden und hat sich bitter beklagt und ganz furchtbar auf den kleinen Tannenbaum geschimpft. Dem aber war das ganz einerlei, denn wer einmal in seinem Leben seine heilige Weihnacht gefeiert hat, den stört auch der frechste Frechdachs nicht mehr.
(Manfred Kyber, 1880 - 1933)
Weihnachtszeit
Wunder schafft die Weihnachtszeit. Vor dem Dorf, darin verschneit Jeder Hof und jedes Haus, Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht Hundert Lichtlein trägt, entfacht, Die da leuchten weit hinaus. Achtet seiner Herrlichkeit Niemand auch im Wintergraus, Bläst der Wind doch keins ihm aus, Alle strahlen dicht gereiht - Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Gibt es den Weihnachtsmann? Hier wird es erforscht!
Hier soll logisch begründet werden, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt oder nicht!
1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.
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2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.
3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw.
Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.
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4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth.
5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton. Damit kommen wir zu dem Schluss: WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
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Liebs Grüßle Bigi
Tu was du willst – aber nicht, weil du musst. ~ Buddha ~
(@biggi: Da warst Du ja auch dabei, am Stübenwasen)
Der Adventskranz
Der Adventskranz, ursprünglich mit 24 Kerzen bestückt ist uns in der heutigen Version mit 4 Kerzen (für jeden Adventsonntag 1) einer der beliebsten Begleiter durch die Adventszeit.
Den Adventskranz sieht man in verschiedenen Versionen: Ein geschmückter Kranz aus Tannen, Weidenzweigen, Moos oder aus Kunststoff, Glas oder Metall. Auch eine große Wurzel wird in manchen Familien geschmückt und mit Kerzen versehen aufgestellt.
Schon in der Antike kommt der Kranz als Siegeszeichen vor. Geht man den Spuren der wenig mehr als hundertjährigen Geschichten des Adventskranzes nach, so stößt man auf den evangelischen Theologen Johann Wichern(*1808, +1881), den Begründer und Bahnbrecher der Inneren Mission, der 1833 in Hamburg-Horn das 'Rauhe Haus' gründete. Dort brannten auch um die Mitte des vorigen Jahrhunderts die ersten Adventsleuchter.
Am 1. Advent des Jahres 1838 bezeugen die Tagebücher von Johann Wichern die Benutzung von kranzförmig aufgestellten bunten Wachskerzen für eine Andacht.
Ab 1840 wurde im Rauhen Haus jedes Jahr im Advent eine Andacht gehalten. Dann versammelten sich alle Zöglinge und Pfarrer im Betsaal, Wichern erzählte von Advent und Weihnachten. Sie sangen auch viele Lieder. Weil jeden Tag eine Kerze angesteckt wurde, hieß die Andacht Kerzenandacht. Jeden Tag kam eine Kerze mehr hinzu. 24 Kerzen standen auf einem großen Holzreifen, der an einem Kronleuchter aufge- hängt war. Jeden Tag bis Weihnachten wurde eine weiter Kerze angezündet am 24. Dezember brannten alle 24 Kerzen.
1851 wurde der Holzreif schon mit Tannenzweigen versehen als Zeichen für das Leben. So hing vor über hundert Jahren im Rauhen Haus in Hamburg der erste Adventskranz.
Allmählich hat sich die Sitte des Adventkranzes dann von Norddeutschland weiter verbreitet. Dieser Brauch wurde auch von evangelischen Familien fortan sofort übernommen. Nach dem 1. den Weltkrieg hat u. a. die Jugendbewegung dem Adventskranz zu seiner heutigen Verbreitung verholfen.
1925 hing 1 Adventkranz zum 1. mal in einer katholischen Kirche in Köln (Deutschland) mit 4 Kerzen, seit 1930 fortan auch in München. Dieser Brauch verbreitete sich bis heute weltweit.
Dezember
Das Jahr ward alt. Hat dünne Haar. Ist gar nicht sehr gesund. Kennt seinen letzten Tag, das Jahr. Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel geschehn. Ward viel versäumt. Ruht beides unterm Schnee. Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt. Und Wehmut tut halt weh.
Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin. Nichts bleibt. Und nichts vergeht. Ist alles Wahn. Hat alles Sinn. Nützt nichts, daß man's versteht.
Und wieder stapft der Nikolaus durch jeden Kindertraum. Und wieder blüht in jedem Haus der goldengrüne Baum.
Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt, wie hold Christbäume blühn. Hast nun den Weihnachtsmann gespielt und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag. Dann dröhnt das Erz und spricht: 'Das Jahr kennt seinen letzten Tag, und du kennst deinen nicht.'
Erich Kästner
Hans-Otto
per aspera ad astra (über rauhe Pfade zu den Sternen)
Rezept für ca 50 Stck Vanillekipferl 250 g Mehl 200 g Butter 100 g gemahlene Mandeln 70 g Zucker 1 Prise Salz
zum Bestreuen: 100 Puderzucker 2 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung des Vanillekipferl Rezept:
Wiege die Zutaten mit einer Küchenwaage ab und mische alle Zutaten schnell zu einem glatten Teig und stelle diesen 1 Stunde in den Kühlschrank. Dann forme daraus kleine Hörnchen (sogenannte Kipferl). Lege die Hörnchen auf ein Backblech und backe sie im vorgeheizten Ofen bei 180°C 10-12 Min. Dann sollten sie hellgelb sein. Mische den Puder- und Vanillezucker und bestreue die warmen Vanillekipferl damit.
Winternacht Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum ... Und es war einmal eine Flocke, die fiel dazu wie im Traum ...
Die fiel dazu wie im Traum ... Die sank so leis hernieder wie ein Stück Engleingefieder aus dem silbernen Sternenraum.
Es war einmal eine Glocke, die machte baum, baum ... Und es war einmal eine Flocke, so leis als wie im Traum ...
So leis als wie im Traum ... Und als vieltausend gefallen leis, da war die ganze Erde weiß als wie vom Engleinflaum.
Da war die ganze Erde weiß als wie vom Engleinflaum. Christian Morgenstern
Noch 6 Tage bis Weihnachten, dann ist es da dann schreit es laut: HURRA! dann leuchten Kinderaugen hell dann ist das Christkind zur Stell. dann brennen die Kerzen, es leuchten die Augen in ihrem Schein dann singen und flüstern Grosse wie Kleine, das ist manchmal gemein dann sind Kiloweise Plätzchen verbackt dann gibt es keine Mandeln mehr, noch nicht mal gehackt. Noch 6 Tage bis Weihnachten, dann haben Kinderseelen die glückliche Ruh Noch 6 Tage bis Weihnachten, dann ist kein Geschenk mehr zu dann passiert was in der alten Geschichte im Stall dann glitzern die Sterne wieder, man meint, man höre das Knistern im Stroh, in der Ferne der Hall Noch 6 Tage bis Weihnachten, dann gibt es ausser leuchtenden Kinderaugen auch Elternaugen, Großelternaugen, die schauen und staunen was in 6 Tagen bis Weihnachten gebastelt, gebacken, musiziert und geprobt in 6 Tagen bis Weihnachten, da werden wir alle gelobt. Ich wünsche Euch noch friedvolle 6 Tage bis Weihnachten, verbringt sie gesund und munter und auch froh wie der Mops im Haferstroh!!!
GLG NIna "Those who bring sunshine into the lives of others cannot keep it from themselves." – Diejenigen, die Sonnenschein in das Leben anderer bringen, können ihn nicht von sich selber abhalten. Sir James Matthew Barrie, 9. Mai 1860 Kirriemuir, Schottland – 19. Juni 1937 London
Nicht nur der Sommer, sondern auch Der Winter hat sein Schönes, Wiewohl man friert bei seinem Hauch, So ist doch dies und jenes Im Winter wirklich angenehm, Besonders dass man sich bequem Kann vor dem Frost bewahren, Und auch im Schlitten fahren. Das weite Feld ist kreidenweiß, Wem machte das nicht Freuden? Die Knaben purzeln auf dem Eis, Wenn sie zu hurtig gleiten, Und ist nicht die Bemerkung schön, Bei Leuten, die zu Fuße geh'n, Dass sie schier alle springen Und mit den Händen ringen? Und wenn man sich versehen hat, Mit Holz, um einzuheizen, So muss die Wärme früh und spat Uns zum Vergnügen reizen, Man richtet mit zufried'nem Sinn Den Rücken an den Ofen hin, Und wärmet sich nach Kräften Für Haus- und Hofgeschäften. Ein altes Buch zur Abendzeit Muss ich zumeist doch lieben, Wenn man da liest die Albernheit Der Vorzeit schön beschrieben, Man sitzt und liest und freuet sich Und danket Gott herzinniglich Genügsam und bescheiden Für uns're jetzgen Zeiten.
(Ludwig Eichrodt (1827-1892)
lg Sabine Tatsachen hören nicht auf zu bestehen, nur weil sie ignoriert werden.
Oblaten (Backoblaten) die "Unterlage" für Weihnachtsgebäck Der Name Oblate stammt vom lateinischen "oblatus", und dieses von "offere" (engl. "to offer"). Oblaten sind also einmal Menschen, die ihr Leben Gott und den Mitmenschen anbieten, hingeben, schenken wollen, aber auch dünne, aus ungesäuertem Mehlteig, ohne Zugabe von Triebmitteln, zwischen Heizplatten gebackene Teigplatten. Diese nennt man Backoblaten. Sie werden wie Waffeln zwischen heißen Eisen gebacken und in runde, rechteckige und in Figurenformen geschnitten. Oblaten werden in der christlichen Liturgie als Hostie verwendet, in der Weihnachtsbäckerei dienen sie als Unterlage für Makronen, Lebkuchen oder Konfekt und werden dann als Backoblaten bezeichnet. Früher wurde vor allem Lebkuchengebäck gerne mit mit diesen "Prägebildern" dekoriert, die von den Empfängern eifrig gesammelt wurden.
Berühmt sind daneben auch die Karlsbader Oblaten, eine Dresdner Spezialität.Die feinen Edelwaffeln mit Haselnuss- oder Schokoladenfüllung werden immer noch nach 200 Jahre alter Karlsbader Rezeptur gebacken. Je zwei der sehr dünnen Platten mit etwa 18 cm Durchmesser werden mit einer Masse aus Zucker und Mandelsplittern (früher Karlsbader Sprudelsalz) zusammengeklebt. Eine andere Form besteht aus je zwei, drei oder vier kleineren Teigplatten (etwa 11 cm Durchmesser), zusammengehalten und gefüllt mit einer Schokoladenmasse. (Quelle: Wikipedia)
Die Oblatenherstellung begann ca. 1865 - 1870 mit der Patentierung von litographischen Dampfpressen. Gleichzeitig begann die Ära der Sammel- und Reklamebilder, Glanzbilder, Speisekarten, Etiketten etc. Die heute nostalgischen Klebebilder, auch als Schokoladenbildchen, Zusatz von Zigarettenpackungen oder auf Bouillonbüchsen gedruckt, ergänzten die Oblaten in schönster Weise. Blattmedaillons, Liebesmarken, Rosenbilder, Poesiebilder, Stammbuchblümchen, Vielliebchen, Lackbilder, scraps, Victorian die-cut, Relief-Bilder, Poezieplaatjes, Decoupage, Swaps, Nouveautes - ihre Blütezeit hatten sie um 1900, aber auch später gab es noch schöne Exemplare. Fein säuberlich in Hunderten von "Prachtalben" gesammelt, haben sie noch die Jugend unserer Grosseltern mitgeprägt. Der Sammeleifer kannte dabei keine thematischen Grenzen: Mensch und Tier, Geschichte und Kultur, fremde Völker und die "wilde" Natur - alles wurde für diese auch pädagogisch animierten Darstellungen mobilisiert.
Bevor man in Polen mit dem Weihnachtsessen beginnt, teilt man sich geweihte Oblaten und wünscht sich alles Gute und Gesundheit. Diese etwa postkartengroßen, rechteckigen Oblaten mit eingestanzten Weihnachtsszenen gehören so sehr zu einer polnischen Weihnacht, dass jedes Jahr Tausende von Briefen mit Oblaten an die im Ausland lebenden Polen versandt werden.
Die Geburt Jesu in Bethlehem ist keine einmalige Geschichte, sondern ein Geschenk, das immer bleibt. Martin Luther
Es grüßt die Fundkatze Jeder Tag ist ein neuer Anfang! (T.S.Elliot)
Im stillen Glanz ruht weiß der See die Landschaft eingebettet in ganz viel Schnee Gott hat zu uns gesandt sein Kind weil wir alle Sünder sind. Es kam zu uns in kalter Nacht Maria und Josef haben es bewacht. Ochs und Esel standen Geleit die hl. Drei Könige waren auch nicht weit. Sie brachten Geschenke, dem kleinen Kind um die Hütte wehte leis der Wind. Die Engel sangen im himmlischen Chor ja selbst der Himmel brachte seinen schönsten Stern hervor.
Der heilige Abend öffnet unsere Herzen, am Christbaum brennen viele Kerzen. Kinderaugen glänzen und fassen es kaum Geschenke liegen unter dem Baum. Weihnachten macht vergessen wie von Weh die Welt zerfressen Wir stimmen ein Lied an: „ Stille Nacht“ Und erfreuen uns an der Lichterglanz Pracht.
Verfasser: Kochmauserl
Lieben Gruß vom Kochmauserl
Keiner verdient deine Tränen und wer sie verdient, wird dich sicher nicht zum Weinen bringen.